Wir brauchen Aufmerksamkeit, Liebe und Wertschätzung. Gerade in Zeiten des Umbruchs, während Krisen oder Lebensabschnitten. Sprüche der Liebe und Freundschaft zum Danke sagen, Mut machen, Kraft und Hoffnungn schenken oder seine Freude ausdrücken, zum Unterstützen bei Kummer und Sorgen oder einfach so, um zu zeigen, dass man an jemanden denkt, sind ein wichtiger Teil der Liebe. Sind Achtsamkeit und Liebenswürdigkeit der besonderen Art.
Hier erhalten Sie poetische gefühlvolle Liebessprüche und Zitate für Wünsche, kleine Liebesbotschaften, tiefgründige Lebensweisheiten für Herz und Seele, kurze Gedichte und schöne Bildersprüche zum Ausdrucken für selbstgemachte Karten.Moderne und klassische Aphorismen zum Nachdenken von vielen Autoren aus unterschiedlichen Kulturen und Epochen. Sprüche und Texte von und über die Liebe und das Leben.
Kurzer Sprüch Liebe
Du bist
Du bist der Tag in meiner Seele,
die Wahrheit aller Träume,
das Licht meiner Nacht,
das Herz, das lacht.
Hörst du das Lied, spürst du die Ruh?
Glaubst du an das Leben und an die Liebe?
Sieh einfach nur dem Wunder zu,
dann siehst du überall die kleinen Triebe.
Von all den Variationen an "Liebe", die es gibt, können wir wählen.
Leidenschaft für etwas oder jemanden entwickeln, ist ebenso gross wie die kleinen
Hilfsbereitschaften im Alltag.
Ich gehe Schritt für Schritt
durch taufrischen Sinn.
Du teilst mit mir so Tage,
die etwas ungelenkig sind.
Ich denke laut so Worte... Danke ist auch dabei.
Man sollte sich wieder mal verlieben
wie der Frühling mit den Blumentrieben.
Und gelb und rot die Welt anstreichen,
und der Süsse keine Minute weichen.
Ich denk' an dich,
Wenn golden auf die Sonne geht
Und fröhlich jeder Vogel singt;
Wenn mir im Aug' die Thräne steht
Und Niemand einen Gruss mir bringt,
Denk' ich an dich.
(Heinrich von Reder, 1824-1909, deutscher Dichter)
S P R U C H
Wenn ich denke, dass ich nicht mehr an dich denke, denke ich immer noch an dich. So will ich versuchen, nicht zu denken, dass ich nicht mehr an dich denke.
(Aus dem Zen-Buddhismus)
Der Liebste
Ach Liebster, wie nur kannst Du
Empfinden Traurigkeit,
Da mich doch so unendlich
Du glücklich machst allzeit?
Du meine Sonne schenkest
Mir Kraft, Lebendigkeit
Und tust des Lichtes Quelle
Mir auf unendlich weit.
Aus meinen vollen Händen
Brillantenregen fällt,
Ich könnte schier beglücken
Die ganze weite Welt!
Nichts, was aus schwarzer Blume stiege,
lähmt deiner hellen Liebe Kraft.
Du wähnst von Blitzen dich gestraft –
ihr Leuchten ist des Herzens Wiege.
Nichts, was den Horizont dir engte –
der Wind dein Kleid und Regen ein Geschmeid.
Du wähnst, die Nacht hielte Schmerzen dir bereit –
Gestirn wird, wo die Wolke drängte.
Nichts, was dein Lieben dir verneinte,
ihr Blick erfüllt, ihr Auge stillt.
Du wähnst, ein Traum wär, was euch einte –
sie küsst dich wach, die Träne quillt.
Unerfüllte Liebe, Verletzungen, Sehnsucht, Trauer..., kaum jemand, der diese Gefühle
nicht kennt. Gedichte und Sprüche helfen und trösten. Auf folgender Seite gibt es weitere Texte.
Freunde sind wie das Salz in der Suppe. Lebensnotwendig.
Mit kleinen Liebenswürdigkeiten ausdrücken, dass man sie
mag und achtet, ist eine schöne Wertschätzung.
Auf folgender Seite erhalten Sie weitere Anregungen:
Danke für das Leuchten in deinen Augen
Danke für deinen Blick
Danke für die Fragen
Und für deine Sicht.
Danke für das Wagen
Danke für dein Licht.
Danke für das Tragen
Und für dich.
Ich liebe dich!
Anerkennung und Wertschätzung zeigen wir mit persönlichen Worten. Aufwerten können wir das mit einem passenden Spruch, der unsere Dankesworte unterstreicht.
Auf der nächsten Seite habe ich Ihnen weitere Dankessprüche und kleine poetische Texte aufgeschrieben:
Gleich dem goldenen Abendstern blickst du so rein,
so unnahbar, so hold, so voll Segen!
Gleich der Meerflut erbraus ich im Abendrotschein
und schwell auf, deinen Strahlen entgegen.
O vergiss deine Ruh und blick mitleidvoll mild
auf das Weh meines Herzens, das schwere -
und es wird als ein Abendstern strahlen dein Bild
in der Brust mir, dem tiefstillen Meere...
O Erd' und Himmel, was begönn' ich nur?
Sein teures Haupt nähm' ich in beide Hände
Und küsste meiner alten Küsse Spur
Auf seinen Augen, Lippen, Haaren, Wangen -
Was hab' ich ohne dich nur angefangen!
Auf seinen Grübchen, Groll- und Lächelfalten -
Wie hab' ich's ohne dich nur ausgehalten!
Bin ich allein, so sollst Du bei mir sein!
Bin ich betrübt, so nimmst Du meine Sorgen;
Wir glauben beide an ein neues Morgen.
Im Sonnenscheine sind wir nicht allein.
Bin ich betrübt, so sollst Du bei mir sein.
In Deinem Arm vergess ich alles Trübe!
Ich fühle mich beglückt durch Deine Liebe,
Die Sorge schmilzt in Deinem Sonnenschein.
(Kurt Schwitters, 1887-1948, deutscher Künstler, Maler)
S P R U C H - Z I T A T
Liebe, was für ein gewaltiges wundersames Wesen bist du, dass du Leib und Seele so gefangen halten kannst! Sie fesselt mich so fest und innig, dass ich nirgends hin kann, weder zur Rechten noch zur Linken.
(Gottfried August Bürger,1747-1794)
Kleide mich in Liebe
Kleide mich in Liebe
denn ich bin nackt,
bin unbewohnte Stadt,
benommen von Lärm
taub von Trillern
trockenes Blatt im März.
Umhülle mich mit Freude,
ich wurde nicht geboren,
um traurig zu sein,
die Traurigkeit ist mir zu weit
wie ein fremdes Kleid.
Ich will wieder brennen,
den salzigen Geschmack
der Tränen vergessen,
die Löcher in den Lilien,
die tote Schwalbe auf dem Balkon.
Noch einmal mich wiegen
im wehenden Wind
schäumende Welle
Meer über den Klippen
meiner Kindheit
Sterne in den Händen
lachende Lampe auf dem Weg
zum Spiegel
in dem ich mich wieder schaue
heilen Leibes
beschützt
an die Hand genommen
vom Licht
von grüner Wiese und Vulkanen
das Haar voller Spatzen
Schmetterlinge sprießen
aus meinen Fingern
Luft nistet in den Zähnen
und kehrt zurück zur Ordnung
des Universums bewohnt
von Zentauren.
Liebe, weg! Du zankst dich nur,
Bist nur immer eifersüchtig!
Siehst nur immer nach der Uhr,
Bist, wie ihre Stunden, flüchtig!
Freundschaft, bleib’! Du zankst dich nicht,
Bist nicht immer eifersüchtig!
Siehst in’s helle Sonnenlicht,
Bist nicht unstät, bist nicht flüchtig!
Komm’ und sitz’ auf meinem Schooss,
Herrsch’ in meinem kleinen Staate! –
Wie werd’ ich die Liebe los?
Rathe, liebe Freundschaft, rathe!
(Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 1719-1803, deutscher Dichter)
Gedanken zur Liebe
Liebe ist...
... Gefühl, Emotion, Leidenschaft, Begehren..., aber auch Entscheidung, Entschluss...
Und vieles mehr. Ob eros, die leidenschaftliche Liebe, philia, die freundschaftliche
Liebe oder agape, die fürsorgliche Liebe, definieren kann man sie nicht wirklich.
Es gibt viele " Lieben" und noch viel mehr Liebe zwischen den Lieben.